Cortison
Cortison, oft auch Kortison geschrieben, ist ursprünglich ein Hormon, das in der Nebennierenrinde des Menschen gefunden wurde.
Heute wird Cortison künstlich, synthetisch hergestellt. Und somit ist es etwas Künstliches.
Cortison belastet den Körper sehr stark und hat nicht unerhebliche mögliche Nebenwirkungen.
Mögliche Nebenwirkungen können sein:
- Muskelschwäche
- Muskelschwund
- Osteoporose
- Akne und andere Hautbeschwerden
- Augenprobleme
- Diabetes
- Wassereinlagerungen
- Veränderungen des Blutbildes
- Immunschwäche
Die bekannteste Nebenwirkung dürfte ein gesteigerter Appetit und somit Gewichtszunahme sein.
Aus diesem Grund geben Tierärzte bei einer Niereninsuffizienz leider immer wieder auch Cortison, denn eine stark nierenkranke Katze frisst oft wenig bis nicht. Dies ist jedoch fatal, denn Cortison belastet auch die Nieren sehr stark und verstärkt somit das bereits bestehende Nierenproblem. Denn die Nieren sind das Entgiftungsorgan. Arbeiten die Nieren nicht mehr perfekt, schaffen sie es nicht mehr, alle Giftstoffe aus dem Körper auszuleiten. Wird nun zusätzlich noch Cortison gegeben, kommt ein weiterer Fremdstoff in den Körper, die Nieren werden zusätzlich belastet und überlastet, das Nierenproblem verstärkt sich. Daher sollte eine nierenkranke Katze nie Cortison bekommen!
Auch eine Katze, die an einer Pilzerkrankung leidet, darf nie Cortison bekommen! Denn das Cortison bringt den Pilz regelrecht zum „Blühen“, eine auch hier fatale Folge.
Bekommt die Katze bereits Cortison und soll dies abgesetzt werden, so darf dies nie abrupt geschehen. Denn Cortison muß immer nach und nach ausgeschlichen werden. Dies sollten Sie natürlich mit Ihrem Tierarzt besprechen.
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Katzenhomöopathin Kirsten Schulitz berät online und weltweit seit 2001
Ganzheitliche Katzenberatung
Katzenhomöopathie und -psychologie, Bachblüten, Ernährung uvm.