Kummer als Ursache für Verhaltensauffälligkeiten
Auch Kummer kann bei einer Katze zu Verhaltensauffälligkeiten bzw. -veränderungen führen.
Wenn die Katze traurig ist oder unglücklich, wenn sie vielleicht gar trauert, all dies kann die Ursache dafür sein, daß sie sich auf einmal anders verhält.
Wie sie sich genau verhält bzw. verändert hat, ist von Katze zu Katze unterschiedlich. Manche mögen sich mehr zurück ziehen, andere werden aggressiv, wieder andere sind extrem schmusig, etc.
Zuerst einmal sollte sich der Mensch bewußt werden, daß genau dies die Ursache ist, der Kummer der Katze. Und dann gilt es, der Katze so zu helfen, daß sie keinen Grund mehr für ihren Kummer hat. Ist dieser Grund genommen, wird sie sich auch wieder ganz normal wie früher verhalten.
Hat die Katze z.B. Kummer, weil ihr Mensch nun weniger Zeit für sie hat, muß er alles versuchen, die Zeit, die er bei ihr ist, ihr wirklich zu widmen, ihr also wieder mehr Zeit geben.
Ist die Katze traurig, weil eine zweite Katze dazu gekommen ist und sie denkt, sie wäre nun nicht mehr die Lieblingskatze ihres Menschen, dann muß der Mensch sich absolut zweiteilen und seiner ersten Katze zeigen, daß es überhaupt keinen Grund gibt, so etwas zu denken, daß, im Gegenteil, die andere Katze ein prima Spielgefährte sein kann.
Aber die Katze kann natürlich auch traurig sein, weil ein lieber Mensch nicht mehr bei ihr ist. Dies vielleicht, weil die erwachsene Tochter, die sie so mag, ausgezogen ist. Oder auch, wenn die Menschen sich getrennt haben und nun nur noch einer bei ihr ist. Hier hilft, daß derjenige, der weiter bei ihr ist, sich ganz viel um sie kümmert.
Der Kummer aber kann natürlich auch eine endgültige Ursache haben, die nicht mehr zu ändern ist. So z.B. wenn ein geliebter Mensch oder ein Katzenkumpel leider verstorben ist. Hier braucht die Katze Zeit zum Trauern. Dann aber sollten Sie mit ihr zusammen wieder Freude am Leben haben, mit ihr spielen, wieder lachen, etc.
Reicht all dies nicht, kann ein guter Katzenpsychologe Ihnen zusätzlich fachkundig Verhaltensratschläge aufzeigen, und er wird Ihre Katze ggf. mit der Homöopathie bzw. mit Bachblüten unterstützen.
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Katzenpsychologin
Kirsten Schulitz berät online und weltweit seit 2001
Ganzheitliche Katzenberatung: Katzenpsychologie und Katzenhomöopathie