Träume
Oh ja, auch unsere Katzen träumen. Was sie träumen, wer weiß...
Wer eine ältere Katze hat, die sich absolut wohl fühlt und komplett entspannen kann, der weiß, wovon hier geschrieben wird.
Und genau dies ist Voraussetzung dafür, daß die Katze träumt: Sie muß sich absolut entspannen können. Denn nur dann kann sie so sehr „loslassen und in sich gehen“, daß sie alles um sich herum völlig vergisst – und träumt.
Man erkennt es daran, daß die Katze im Schlaf ganz leicht z.B. mit einer Pfote zittert (vielleicht fängt sie gerade etwas?), oder mit den Schnurrhaaren wackelt (was sie im Traum da wohl wahrnimmt?), der Schwanz zittert, etc. Es werden hier immer nur kurz einzelne Körperteile kurz zucken...
Zittert Ihre Katze jedoch gesamt, dann ist dies eher ein Zeichen dafür, daß es ihr leider nicht gut geht, daß sie vielleicht Schmerzen hat oder Fieber. Hier natürlich bitte zum Tierarzt mit ihr.
Meist träumen so entspannt auch nur ältere Katzen... Weil sie mit der Zeit gelernt haben, daß sie zum einen nicht andauernd „parat“ sein müssen, weil sie ja etwas verpassen könnten, und weil sie ganz genau wissen, daß ihnen bei Ihnen zu Hause garantiert nie etwas passieren wird...
Denn in der Natur der Katze liegt es sonst eher, nie so zu entspannen und zu träumen. In der freien Natur müssen sie immer sofort, wenn erforderlich, wach und „parat“ sein, falls sie sich z.B. schnell verteidigen müssen.
Dies aber ist natürlich bei einer Katze in einem liebevollen Zuhause nicht erforderlich – und das weiß Ihr Tiger genau...
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Viele weitere Katzeninformationen von Katzenberaterin Kirsten Schulitz in ihrem Buch GANZHEITLICHE KATZENFIBEL: