Darreichung und Gaben homöopathischer Mittel

Homöopathische Mittel gibt es als Tabletten, Globuli (Streukügelchen) und Tropfen.

 

Die Tropfen sind auf Alkoholbasis und daher für unsere Katzen nicht geeignet. Der Alkoholgehalt schadet ihnen zwar nicht, aber sie werden es natürlich nicht mögen...

 

Tabletten und Globuli dagegen sind auf Milchzuckerbasis und schmecken für unsere Katzen daher neutral bis gut.

 

 

Daher sollten Sie immer Globuli oder Tabletten wählen, wobei Globuli meist besser zu handhaben sind.

 

Die Gabe homöopathischer Mittel ist für Katzen überhaupt kein Problem, denn sie schmecken ja nicht bitter wie Medikamente...

 

Die Globuli kann man der Katze im Ganzen direkt sanft seitlich ins Mäulchen einstreichen. Allerdings sollte dies für Ihre Katze o.k. sein, sie sollte es von sich aus zulassen.

 

Denn Streß sollte sie nie haben durch homöopathische Gaben.

 

Ansonsten können Sie die Globuli per Holzlöffelrücken fein zu Pulver zermalmen und unter eine kleine Menge Lieblingsfeuchtfutter mischen oder in ein wenig (Katzen-)Milch o.ä. auflösen.

 

Tabletten kann man ganz einfach zu Pulver zermalmen und unter eine kleine Menge Feuchtfutter o.ä. mischen.

 

Die Globuli/Tabletten müssen immer mit der Mundschleimhaut in Kontakt kommen. Daher sollten die Globuli nie in Leckerlies o.ä. versteckt werden, wie man es sonst bei Medikamenten macht.

 

Sollte die Katze nach einer Gabe erbrechen, macht dies aus homöopathischer Sicht nichts, sie hat die homöopathischen Impulse auf jeden Fall erhalten. Denn das homöop. Mittel kam vorher ja mit der Mundschleimhaut in Kontakt. Daher die Gabe nicht wiederholen, wenn die Katze danach erbrochen hat! Das Erbrechen kann evtl. eine Reaktion auf das homöopathische Mittel gewesen sein.

 

Eine sonst „fitte“ und ausgewachsene Katze erhält pro Gabe immer eine Tablette bzw. 4 bis 5 Globuli bei direkter Gabe sanft seitlich ins Mäulchen, ansonsten 7 bis 10 Globuli fein zu Pulver zermalmt, untergemischt unter etwas Futter.

 

Sehr junge und sehr kranke Katzen sollten eine geringere Menge pro Gabe erhalten, je nach Alter, Gewicht und Zustand der Katze.

 

Die Häufigkeit der Gaben ist immer individuell und hängt ab von der jeweiligen Potenz, dem Heilungsverlauf, der weiteren Erforderlichkeit, etc. Hier sollten Sie am besten mit Ihrem Katzenhomöopathen Rücksprache halten.

 

Grundsätzlich gilt für die Gaben: „So selten wie möglich und so häufig wie nötig“.

 

Hohe Potenzen, wie u.a. C30, D200, C100, C200 und höher gibt man erst einmal immer nur einmalig!

 

Hohe Potenzen verwendet man u.a. bei im Bereich der Konstitutionsmittel.

 

Auf niedrigere Potenzen, wie u.a. D3, D4, D6, D12, D30, verwendet man bei einer reinen direkten und symptomatischen Behandlung, wenn nur das Symptom direkt behandelt wird. Hier sind i.d.R. häufigere Gaben erforderlich. Dennoch auch hier gibt man das homöop. Mittel immer nur dann, wenn noch erforderlich. Sobald es Ihrer Katze wieder gut geht, keine weiteren Gaben vorerst.

 

All dies aber sollte Ihnen am besten von einem fachkundigen Katzenhomöopathen entsprechend angewiesen werden.

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Katzenhomöopathin Kirsten Schulitz berät online und weltweit seit 2001
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