Fiebersenker
Hat die Katze (hohes) Fieber, greift der Tierarzt i.d.R. zu einem Fiebersenker, damit das Fieber runter geht.
Sicherlich hilft dies nun der Katze, denn wenn sie kein Fieber mehr hat, wird es ihr automatisch besser gehen.
Dennoch aber ist Fieber immer eine Folgeerscheinung, nie die Grunderkrankung selber. Und so wird hier zwar die Folge, das Fieber, bekämpft, nicht aber die eigentliche Ursache, z.B.ein Infekt.
Richtig, daher gibt der Tierarzt bei einem Infekt mit hohem Fieber i.d.R. auch Antibiotika.
Bei akuten Beschwerden wird dies meistens ausreichen und helfen.
Leidet die Katze aber schon länger unter Beschwerden, ist es vielleicht schon chronisch, dann bleibt trotz obiger Behandlung i.d.R. die Grunderkrankung weiterhin bestehen.
Hier muß das Immunsystem der Katze gesamt gestärkt werden, die Grunderkrankung muß angegangen werden.
Da auch ein Fiebersenker ein Medikament ist, hat dies immer auch mögliche Nebenwirkungen und belastet den Körper.
Es gibt natürlich mehrere Medikamente, die das Fieber senken. Dennoch ist es schon bezeichnend, daß man im Beipackzettel des einen oder anderen liest, daß es nicht gegeben werden darf bei Herzbeschwerden oder Leber- bzw. Nierenerkrankungen.
Bei akuten Beschwerden ist obige Behandlung vom Tierarzt sicherlich sinnvoll, sollten Sie keinen guten Tierheilpraktiker schnell„zur Hand“ haben.
Bleiben die Beschwerden aber oder treten sie später wieder auf, sollte die Katze einmal gesamt und ganzheitlich unterstützt werden.
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Katzenhomöopathin Kirsten Schulitz berät online und weltweit seit 2001
Ganzheitliche Katzenberatung
Katzenhomöopathie und -psychologie, Bachblüten, Ernährung uvm.