Mikrochip
Ein Mikrochip, oder auch Microchip geschrieben, wird Ihrer Katze i.d.R. in der linken Nackenseite implantiert. Diese Maßnahme ist meist recht einfach und problemlos, eine Narkose ist i.d.R. nicht erforderlich.
Der Chip dient der Identifizierung Ihrer Katze. Er ist elektronisch und ca. 12 mm x 2 mm groß. Hält man ein entsprechendes Lesegerät an den Chip bzw. die Stelle, wo dieser implantiert ist, wird eine 15stellige Identifikationsnummer abgelesen, die immer einmalig ist.
Ein Mikrochip ist gesetzlich vorgeschrieben, also erforderlich, wenn Sie mit Ihrer Katze innerhalb der Europäischen Union reisen, was insbesondere bei Auslandsreisen bzw. einer Auswanderung natürlich zum Tragen kommt.
So einfach dieser Chip zu „installieren“ ist, so schwieriger jedoch ist es, ihn wieder entfernen zu lassen. Denn zum einen ist es nicht ausgeschlossen, daß der Mikrochip im Körper wandert. Nicht nur, daß dies für sich ein Risiko für Ihre Katze darstellt, auch muß man sich dann die Frage stellen, ob er überhaupt wieder entfernt werden kann, je nachdem, wo er liegt.
Eine Entfernung des Chips bedeutet immer eine Operation, einen Eingriff, eine Narkose. Dies ist entsprechend eine Belastung des Körpers mit den dazu gehörigen Risiken.
Nun besteht bei Mikrochips jedoch der begründete Verdacht, Krebs zu erzeugen. Denn auffällig viele Katzen sind nachweisbar nach der Implantation des Chips an Krebs erkrankt. Daß dies kein Zufall ist, versteht sich von selbst.
Von diesem nicht unerheblichen Risiko einmal abgesehen, bedeutet ein Mikrochip immer auch, daß ein Fremdkörper in Ihrer Katze ist...
Daher sollte man am besten gar nicht erst einen Chip implantieren lassen, im Namen der Gesundheit Ihrer Katze. Und reisen tun Katzen für sich nicht gerne... Was das Thema Auswandern betrifft, müssen Sie entsprechend abwägen. Immer aber sollten Sie im Sinne Ihrer Katze entscheiden.
Natürlich kann der Chip helfen, die Katze „zuzuordnen“, sie wieder nach Hause zu bringen, den Besitzer ausfindig machen, etc. Der Chip hat durchaus seinen Sinn – aber eben auch seine Risiken. Und beides sollten Sie abwägen...
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