Katzenschnupfen
Von Katzenschnupfen spricht man, wenn die Schleimhäute des Kopfes der Katze und/oder die Atemwege erkrankt sind. Hier handelt es sich meist um einen so genannten „Symptomkomplex“, was bedeutet, daß selten nur ein Symptom auftritt, sondern meistens mehrere gleichzeitig, wobei auch eines auf das andere folgen kann.
Betroffen sind i.d.R. Augen, Mund und Nase.
Hervorgerufen wird der Katzenschnupfen durch unterschiedliche Erreger, wie Viren (Herpes- bzw. Caliciviren) und Bakterien.
Ein gesundes Immunsystem kann auch diese Erreger für sich immer gut abwehren. Ein geschwächtes Immunsystem aber schafft diese körpereigene Abwehr nicht mehr von selber.
Katzenschnupfen ist oft eine Folge seelischer Belastungen, nicht artgerechter Haltung (z.B. Tierheim, zu viele Katzen auf engem Raum, etc.), aber natürlich gibt es auch weitere mögliche Ursachen. Und eine Impfung gegen Katzenschnupfen kann genau diesen oft auslösen.
Weitere mögliche Ursachen können sein eine ungesunde Ernährung, Überbelastung mit Medikamenten, fehlende frische Luft (an Freigang denken!), etc.
Besteht der Schnupfen über eine längere Zeit, spricht man von chronischem Katzenschnupfen.
Natürlich muß der Katzenschnupfen behandelt werden. Hier ist jedoch eine ganzheitliche Behandlung unumgänglich, um auch die auslösenden Faktoren zu berücksichtigen und ggf. zu verändern. Daher wenden Sie sich auch hier am besten an einen fachkundigen Tierheilpraktiker bzw. Katzenhomöopathen.
Denn der Tierarzt, die Schulmedizin, wird hier Antibiotika geben. Diese aber unterdrücken nur die Symptome, gehen aber nicht an die Ursache. Und so ist es oft so, daß trotz einer entsprechenden Antibiotika-Behandlung der Schnupfen immer wieder auftritt oder gar nicht erst zurück geht. Zusätzlich aber belasten die Antibiotika den Körper, schwächen weiter das Immunsystem, haben mögliche Nebenwirkungen.
Gefährlich ist Katzenschnupfen insbesondere bei Katzenbabys, die gerade ja erst noch dabei sind, ihr Immunsystem zu entwickeln. Gerade bei Katzenkindern kann der Katzenschnupfen lebensbedrohlich sein.
Ältere Katzen können oft zumindest mit ihrem Schnupfen leben, was allemal besser ist, als ein „Zuschütten mit Medikamenten“, die dann oft die Ursache für eine „unglückliche Wende“ sind und nicht mehr der Schnupfen selber – vorausgesetzt, die Schnupfenbeschwerden nehmen nicht stetig zu und das Allgemeinbefinden der Katze ist trotz allem o.k.
Wenn eine Katze aber einmal an Katzenschnupfen erkrankte und diesen „besiegt“ hat, wird sie ihr Leben lang immun dagegen sein...
Symptome von Katzenschnupfen können sein:
- Niesen
- Nasenausfluß
- Husten
- Allgemeine „Verschleimung“
- Augenausfluß
- Augenentzündung
- Mandelentzündung
- Geschwollene Lymphknoten
- Fieber
Ein einmalige Nieser bedeutet nun natürlich nicht, daß Ihre Katze an Katzenschnupfen erkrankt ist. Doch niest sie öfter und kommen ggf. weitere Symptome dazu, sollte der Schnupfen schnellstmöglich behandelt werden.
Denn je früher er behandelt wird, umso größer ist die Chance, daß Ihre Katze bald wieder absolut gesund wird.
Je länger der Schnupfen bereits bestand und je vielfältiger und „heftiger“ die Symptome, umso länger dauert i.d.R. auch der Heilungsprozeß.
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