Katze und Baby
Wenn Sie Familienzuwachs bekommen haben, dann gibt es natürlich auf einmal viele Änderungen für alle, auch für Ihre Katze.
Sie müssen sich nun natürlich um Ihr Baby kümmern, haben dadurch weniger Zeit für Ihre Katze. Ein Baby kann recht laut sein, schreien. Ein Zimmer steht nun für das Baby parat, etc.
Hier braucht Ihre Katze zum einen immer eine Rückzugsmöglichkeit, wenn es ihr doch einmal zu laut werden sollte. Trotz Baby sollten Sie immer noch auch für Ihre Katze Zeit haben und wie früher mit ihr schmusen, spielen, etc.
Lassen Sie auch hier Ihre Katze an allem teilhaben, integrieren Sie Ihre Katze weiter komplett in Ihr Leben, in Ihr Leben nun mit einem Baby.
Wenn Sie sich um Ihr Baby kümmern, reden Sie gleichzeitig mit ihrer Katze. Und wenn Ihr Baby dann schläft, dann haben Sie wieder Zeit für Ihre Katze, sind für sie da.
Sperren Sie Ihre Katze nicht aus, lassen Sie sie nach wie vor immer in alle Zimmer. Sie muß an allem teilhaben dürfen.
Ist dies der Fall, dann vermeiden Sie eine Eifersucht, Sie vermeiden, daß sich Ihre Katze ausgegrenzt fühlt, Sie zeigen Ihrer Katze, daß Sie sie nach wie vor genauso lieb haben.
Und dann wird es auch keine Probleme geben.
Vorprogrammiert aber sind Probleme, wenn Sie nun für Ihre Katze gar keine Zeit mehr haben, wenn Sie sie aussperren, sie nicht ins Kinderzimmer darf, sie keine Rückzugsmöglichkeiten hat, wenn Ihr Baby Ihnen nun viel wichtiger ist als Ihre Katze. So sollten Sie sich nicht verhalten – denn dann kann es sein, daß Ihre Katze traurig und unglücklich wird, daß sie sich stark zurück zieht, daß sie aus Kummer und Prostest unsauber wird, vielleicht sogar körperlich krank.
Wenn Sie Ihre Katze aber in alles integrieren und sie teilhaben lassen, sie nicht aussperren und ausgrenzen, dann werden Sie mit Baby nach wie vor ein wundervolles und glückliches Leben zusammen haben.
Viele Menschen sperren nun die Katze aus dem Kinderzimmer aus, aus Angst, die Katze könnte dem Baby etwas tun oder gefährliche Krankheiten übertragen. Dies ist Humbug!
Sollte es aber dennoch Probleme geben, wenden Sie sich am besten an einen fachkundigen Katzenpsychologen.
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Ihre Katze verhält sich anders, seitdem Ihr Baby da ist?
Katzenpsychologin Kirsten Schulitz berät online und weltweit seit 2001
Ganzheitliche Katzenberatung: Katzenpsychologie und Katzenhomöopathie